Sängerinnen und Sänger gesucht

Wir sind ein gemischter Chor von ca. 30 singbegeisterten Sängerinnen und Sängern aus Birmensdorf, Aesch und Umgebung.

Als ökumenischer Singkreis begleiten wir besondere Fest­gottesdienste in unseren Kirchen in Birmensdorf und Uitikon.

Für unser alljährliches Adventskonzert suchen wir Zuzüger und Zuzügerinnen, die gerne beim Adventskonzert mitsingen möchten. Wir haben Grosses vor! Die Hauptwerke sind die Missa brevis in G, KV140 von Mozart und das Gloria von Vivaldi. Am Konzert werden wir von einem Orchester und Solisten begleitet.

Wir proben jeden Dienstag von 19.45 – 21.30 Uhr, ausgenommen Schulferien, im Gemeindezentrum Brüelmatt in Birmensdorf im Saal C.

Melden Sie sich bitte beim Präsidenten Gerhard Eichinger
gerhard.eichinger(at)gmx.ch ((at) = @)

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Chorreise 2022 auf die Insel Mainau

Am Samstag 20. August trafen wir uns am Bahnhof Birmensdorf, um unsere Chorreise zur Insel Mainau anzutreten. Unsere Dorothee hatte alles bestens organisiert und auch das Wetter spielte mit – trotz trüber Aussichten.

Der fröhliche Singkreis beim Musikbaum

Wir wanderten auf der Insel duch die fantastischen Blumengärten, bewunderten die riesigen Mammutbäume und besuchten das Schmetterlingshaus. Zum Mittagessen trafen wir uns im Restaurant Schwedenschenke. Am Nachmittag setzte leichter Regen ein, der uns aber bei unserer Wanderung auf der Insel nicht störte. Vor der Heimfahrt blieb noch Zeit für einen kurzen Bummel in Konstanz.

Müde und zufrieden kamen wir am frühen Abend in Birmensdorf an. Liebe Dorothee, herzlichen Dank für den schönen Tag!

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Pfngsten 2022

Wir begleiteten die katholischen Gottesdienste um 9:30 in Birmensdorf und um 11:00 in Uitikon.

Zur Aufführung gelangten der Festchor «Freut euch alle» (J.S.Bach)
Der Choral «O Heilger, Geist, kehr bei uns ein»
«Let us break bread together»
«Schenk uns deinen Frieden, Gott»
sowie einige Gemeindelieder und Wechselgesänge.

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Gründonnerstag / Karfreitag 2022

Am Gründonnerstag 14.4. und am Karfreitag 15.4. sangen wir in den Gottesdiensten der reformierten Kirche Birmensdorf. Am Donnerstag „also hat Gott die Welt geliebt“ von Melchior Frank sowie Kirchenlieder und am Karfreitag führten wir nochmals Teile der Wittwer Messe „Missa in simplicitate“ auf, und begleiteten die Gemeinde bei den Kirchenliedern.

Am Gründonnerstag vor der ref. Kirche Birmensdorf
Singkreis Birmensdorf-Aesch
Gründonnerstag, bereit für die Vorprobe auf der Empore

Er bringt moderne Musik in den Singkreis

«Mensch, Musik und Glaube sind für mich stark vermischt»: André Lichtler ist neu Dirigent des ökumenischen Singkreises

Die Liebe zur Musik und die Verbundenheit mit der Kirche begleiteten ihn von Brasilien, über Deutschland bis in die Schweiz. Ab diesem Jahr wird André Lichtler frischen Wind in den Singkreis Birmensdorf-Aesch bringen.

Celia Büchi, Limmattaler Zeitung 15.1.2022

André Lichtler, hier in der reformierten Kirche Birmensdorf, wird in Zukunft mit dem ökumenischen Singkreis an Gottesdiensten der Reformierten Kirchgemeinde Birmensdorf-Aesch und der Katholischen Kirchgemeinde Birmensdorf auftreten.

Am Adventskonzert des ökumenischen Singkreises Birmensdorf-Aesch Anfang Dezember verabschiedete sich die Dirigentin Rosette Roth nach rund 20 Jahren aus ihrem Amt. «Es war eine erfüllende Zeit. Irgendwann muss man aber Aufgaben in andere Hände übergeben.» Ab diesem Jahr wird André Lichtler ihren Platz einnehmen. Für ihn sei die Anfrage des ökumenischen Singkreises genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, sagt er. Seit sieben Jahren konzentriert sich der 54-Jährige voll auf das musikalische Leben in der Reformierten Kirchgemeinde Dietikon. Er leitet dort den Lincanto-Chor, den Singkreis für Seniorinnen und Senioren, das instrumentale Musikteam und projektmässig die Cevi-Singgruppe, spielt Orgel und organisiert Konzerte. Nun sei er bereit, sich einer zusätzlichen Herausforderung zu stellen. «Ich freue mich.»

Kirchenmusik war schon als Neunjähriger sein Ding

Schon sein ganzes Leben lang widmet Lichtler der Kirche und der Musik viel Zeit und Hingabe. Geboren und aufgewachsen in Brasilien, kam er durch seine christliche Familie schon früh in Kontakt mit der Kirche. «Ich kenne mich seit jeher als Kirchgänger», sagt Lichtler. In seiner Kindheit habe er in kirchlichen Gruppen wie der Sonntagsschule viele positive Erfahrungen gesammelt, was ihn stark geprägt habe.

Das gilt auch für die Musik: Bereits als er als Neunjähriger mit dem Klavierspielen begann, spielte er klassische Musik und Kirchenmusik. Einige Jahre später lernte er zusätzlich das Orgelspiel. Mit der Zeit spielte er die Orgel immer öfter auch in der Kirche und wurde dort stärker eingebunden. Der damalige Pfarrer habe seine Mithilfe geschätzt und in ihm ein Talent erkannt, erzählt Lichtler. «Deshalb hat er sich dafür eingesetzt, dass ich mit 20 Jahren von der lutherischen Kirche ein Stipendium für ein Musikstudium in München bekam.» Lichtler packte die Gelegenheit beim Schopf, verliess Brasilien und zog für fünf Jahre nach Deutschland. Dort schloss er erfolgreich ein Musikstudium in Kirchenmusik ab.

Er teilt sich das Rampenlicht gerne

Doch er vertiefte in München nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern fand auch seine grosse Liebe, eine Schweizerin. 2014 zog er mit ihr in die Schweiz und leitete seither verschiedene Schweizer Chöre. Von St.Gallen bis in den Aargau, katholisch und reformiert: Lichtler hat über die Jahre ein ordentliches Repertoire an Erfahrungen gesammelt.

«Was mir gefällt, ist das Zusammenkommen von Menschen und das gemeinsame Musikmachen», sagt Lichtler. Er spiele zwar bis heute sowohl Klavier als auch Orgel, doch fühle er sich mehr als Chorleiter, denn als Solo-Instrumentalist.

«Als Solist muss man sich immer präsentieren und das liegt mir weniger.»

Mit dem ökumenischen Singkreis Birmensdorf-Aesch werde er sicher weiterhin mit Kirchenliedern arbeiten, doch wolle er auch Platz für Neues schaffen.

«Ich möchte versuchen, auch moderne Musik einzubringen.»

Immer wenn er Jazz mit klassischer Musik verbinde, würden die Leute zu ihm kommen und fragen: «Oh, so schön, was war denn das?»

Lieber Stille als Hintergrundmusik

Privat hört Lichtler immer noch am liebsten klassische Musik. Doch er habe sich auch mit anderen Musikrichtungen angefreundet und sei grundsätzlich offen für die verschiedensten Stile. Und manchmal geniesse er auch die Stille, sagt er. «Ich mag nicht so gerne Hintergrundmusik.» Da er bei der Arbeit ständig Musik höre, verrichte er beispielsweise die Hausarbeit meist in Ruhe. Neben seiner Tätigkeit als Chorleiter und Organist sei er nämlich viel im Haushalt tätig, sagt Lichtler. «Ich koche praktisch jeden Tag.» Habe er dazu noch freie Zeit, spaziere, lese und schwimme er sehr gerne.

Gelungener Abschied nach 20 Jahren und 750 Proben

Der ökumenische Singkreis Birmensdorf-Aesch lud am zweiten Adventsonntag zum Konzert.
Es war die letzte Darbietung unter der langjährigen Dirigentin Rosette Roth.

Fabio Müller, Limmattaler Zeitung, 7.12.2021

Mit der Adventszeit kommt in Birmensdorf vor allem auch eines: Das jährliche Adventskonzert des ökumenischen Singkreises Birmensdorf-Aesch in der reformierten Kirche Birmensdorf. Nachdem dieses 2020 coronabedingt ausgefallen war, konnte das Adventskonzert diesen Sonntag wieder durchgeführt werden. Der Singkreis führte Werke von Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn- Bartholdy und die „Missa in simplicitate“ von Jakob Wittwer auf. Jakob Wittwer ist vor einem Jahr gestorben und seine Witwe Regula Wittmer begleitete den Chor ganz in seinem Sinne an der Orgel. Bei den bekannten Weihnachtsliedern, wie «Oh du fröhliche» oder «Stille Nacht» durfte das Publikum mitsingen.

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Der Präsident des Singkreises, Gerhard Eichinger, war zufrieden mit dem Konzert: «Endlich konnten wir wieder ein Konzert durchführen und der Chor hat eine super Leistung erbracht.» Ebenfalls freute sich Eichinger über die Anzahl Personen, die in der Kirche anwesend waren. «Normalerweise sind es mehr Leute. Dass die Kirche aber zu drei Viertel gefüllt war, freut mich angesichts der jetzigen Situation sehr», sagte Eichinger. Auch die Dirigentin des Chores, Rosette Roth, zieht ein positives Fazit: «Dafür, dass wir im vergangenen Jahr weniger proben konnten, war es richtig schön. Auch die Solisten mit ihren wunderbaren Stimmen und das Orchester haben wesentlich zu dieser festlich feierlichen Stimmung beigetragen.»

„Es war eine erfüllende Zeit“

Dass das zu Ende gehende Jahr ein herausforderndes war, bestätigt Eichinger. Bis Mitte Mai waren gar keine Proben möglich. Danach begannen wir mit Masken und grossem Abstand zu singen. Es war eine Herausforderung für Dirigentin, Sängerinnen und Sänger. «Umso besser war es, dass wir in der zweiten Jahreshälfte wieder ziemlich normal proben konnten», sagt Eichinger.

Für Rosette Roth war diesen Sonntag das letzte Adventskonzert als Dirigentin. Nach rund 20 Jahren und etwa 750 Proben gibt sie ihr Amt ab. «Es war eine erfüllende Zeit. Irgendwann muss man aber Aufgaben in andere Hände übergeben». Die verschiedenen Chorauftritte bei den Gottesdiensten im Kirchenjahr und das abschliessende Adventskonzert gaben mir die Möglichkeit für ein musikalisch vielfältiges Schaffen».

Der Nachfolger steht bereits in den Startlöchern

Lange nach einem Nachfolger für Rosette Roth musste der Singkreis nicht suchen. Dieser ist bereits gefunden, er muss aber noch von der Kirchpflege in seinem Amt bestätigt werden.

Einlass zum Konzert wurde nur unter Einhaltung der 3G-Regel gewährt. Zudem empfahl der Singkreis den Besucherinnen und Besuchern, eine Maske zu tragen. Der Augenschein zeigte: Eine Mehrheit der Anwesenden ist dieser Empfehlung gefolgt. Das Konzert abzusagen, wie das etwa die Harmonie Birmensdorf bei ihrem Konzert in Aesch getan hatte (Die „Limmattaler Zeitung“ berichtete), kam laut Eichinger nicht infrage.

Das Publikum genoss das Konzert. Unter ihnen war auch Dölf Bruggmann aus Birmensdorf. Er besucht das Konzert jedes Jahr: „Für mich läutet das Konzert die Weihnachtszeit ein. Deswegen hat es mich sehr gefreut, dass das Konzert dieses Jahr wieder stattfindet. Den Wermutstropfen sieht er einzig darin, dass er wegen der Masken nicht wie in den Vorjahren mitsingen konnte.“ In allem zieht er ein positives Fazit aus dem Konzert: „Es war sehr schön, auch wenn nicht so viele Leute wie in den Vorjahren da waren. Angesichts der aktuellen Corona-Situation macht das aber Sinn.“