Wir, der Ökumenische Singkreis Birmensdorf-Aesch unter der Leitung von Pamela Schefer, sind ein gemischter Chor von ca. 30 singbegeisterten Sängerinnen und Sängern aus Birmensdorf, Aesch und Umgebung.
Wir beginnen jetzt mit den Vorbereitungen für unser alljährliches Adventskonzert am 8. Dezember in der reformierten Kirche Birmensdorf.
Wir haben Grosses vor! Die Hauptwerke sind die Missa Lumen von Lorenz Maierhofer, einige der Seven Christmas Carols «Wonderful Mystery» von Jan Wilke und die Messe brève von Léo Delibes. Am Konzert werden wir von einem Orchester und Gesangssolisten begleitet.
Wie jedes Jahr freuen wir uns auf viele Gastsängerinnen und Gastsänger.
Haben Sie am Dienstagabend schon etwas vor? Singen Sie mit uns im Chor! In dieser Welt, wo es immer mehr Probleme gibt, brauchen wir emotionale Antworten. Und singen setzt Emotionen frei! Lassen Sie sich vom Singvirus anstecken – mit uns!
Melden Sie sich bei unserem Präsidenten und kommen Sie in eine unserer Proben schnuppern. Wir proben jeden Dienstag – ausgenommen Schulferien – von 19:45 bis 21:30 in Birmensdorf im Gemeindezentrum Brüelmatt, Saal C. Nach den Sommerferien beginnt der Probebetrieb am 20. August. Am 26. / 27. Oktober findet ein Probeweekend in Aesch statt.
Am Gründonnerstag 14.4. und am Karfreitag 15.4. sangen wir in den Gottesdiensten der reformierten Kirche Birmensdorf. Am Donnerstag „also hat Gott die Welt geliebt“ von Melchior Frank sowie Kirchenlieder und am Karfreitag führten wir nochmals Teile der Wittwer Messe „Missa in simplicitate“ auf, und begleiteten die Gemeinde bei den Kirchenliedern.
«Mensch, Musik und Glaube sind für mich stark vermischt»: André Lichtler ist neu Dirigent des ökumenischen Singkreises
Die Liebe zur Musik und die Verbundenheit mit der Kirche begleiteten ihn von Brasilien, über Deutschland bis in die Schweiz. Ab diesem Jahr wird André Lichtler frischen Wind in den Singkreis Birmensdorf-Aesch bringen.
Celia Büchi, Limmattaler Zeitung 15.1.2022
André Lichtler, hier in der reformierten Kirche Birmensdorf, wird in Zukunft mit dem ökumenischen Singkreis an Gottesdiensten der Reformierten Kirchgemeinde Birmensdorf-Aesch und der Katholischen Kirchgemeinde Birmensdorf auftreten.
Am Adventskonzert des ökumenischen Singkreises Birmensdorf-Aesch Anfang Dezember verabschiedete sich die Dirigentin Rosette Roth nach rund 20 Jahren aus ihrem Amt. «Es war eine erfüllende Zeit. Irgendwann muss man aber Aufgaben in andere Hände übergeben.» Ab diesem Jahr wird André Lichtler ihren Platz einnehmen. Für ihn sei die Anfrage des ökumenischen Singkreises genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, sagt er. Seit sieben Jahren konzentriert sich der 54-Jährige voll auf das musikalische Leben in der Reformierten Kirchgemeinde Dietikon. Er leitet dort den Lincanto-Chor, den Singkreis für Seniorinnen und Senioren, das instrumentale Musikteam und projektmässig die Cevi-Singgruppe, spielt Orgel und organisiert Konzerte. Nun sei er bereit, sich einer zusätzlichen Herausforderung zu stellen. «Ich freue mich.»
Kirchenmusik war schon als Neunjähriger sein Ding
Schon sein ganzes Leben lang widmet Lichtler der Kirche und der Musik viel Zeit und Hingabe. Geboren und aufgewachsen in Brasilien, kam er durch seine christliche Familie schon früh in Kontakt mit der Kirche. «Ich kenne mich seit jeher als Kirchgänger», sagt Lichtler. In seiner Kindheit habe er in kirchlichen Gruppen wie der Sonntagsschule viele positive Erfahrungen gesammelt, was ihn stark geprägt habe.
Das gilt auch für die Musik: Bereits als er als Neunjähriger mit dem Klavierspielen begann, spielte er klassische Musik und Kirchenmusik. Einige Jahre später lernte er zusätzlich das Orgelspiel. Mit der Zeit spielte er die Orgel immer öfter auch in der Kirche und wurde dort stärker eingebunden. Der damalige Pfarrer habe seine Mithilfe geschätzt und in ihm ein Talent erkannt, erzählt Lichtler. «Deshalb hat er sich dafür eingesetzt, dass ich mit 20 Jahren von der lutherischen Kirche ein Stipendium für ein Musikstudium in München bekam.» Lichtler packte die Gelegenheit beim Schopf, verliess Brasilien und zog für fünf Jahre nach Deutschland. Dort schloss er erfolgreich ein Musikstudium in Kirchenmusik ab.
Er teilt sich das Rampenlicht gerne
Doch er vertiefte in München nicht nur seine musikalischen Fähigkeiten, sondern fand auch seine grosse Liebe, eine Schweizerin. 2014 zog er mit ihr in die Schweiz und leitete seither verschiedene Schweizer Chöre. Von St.Gallen bis in den Aargau, katholisch und reformiert: Lichtler hat über die Jahre ein ordentliches Repertoire an Erfahrungen gesammelt.
«Was mir gefällt, ist das Zusammenkommen von Menschen und das gemeinsame Musikmachen», sagt Lichtler. Er spiele zwar bis heute sowohl Klavier als auch Orgel, doch fühle er sich mehr als Chorleiter, denn als Solo-Instrumentalist.
«Als Solist muss man sich immer präsentieren und das liegt mir weniger.»
Mit dem ökumenischen Singkreis Birmensdorf-Aesch werde er sicher weiterhin mit Kirchenliedern arbeiten, doch wolle er auch Platz für Neues schaffen.
«Ich möchte versuchen, auch moderne Musik einzubringen.»
Immer wenn er Jazz mit klassischer Musik verbinde, würden die Leute zu ihm kommen und fragen: «Oh, so schön, was war denn das?»
Lieber Stille als Hintergrundmusik
Privat hört Lichtler immer noch am liebsten klassische Musik. Doch er habe sich auch mit anderen Musikrichtungen angefreundet und sei grundsätzlich offen für die verschiedensten Stile. Und manchmal geniesse er auch die Stille, sagt er. «Ich mag nicht so gerne Hintergrundmusik.» Da er bei der Arbeit ständig Musik höre, verrichte er beispielsweise die Hausarbeit meist in Ruhe. Neben seiner Tätigkeit als Chorleiter und Organist sei er nämlich viel im Haushalt tätig, sagt Lichtler. «Ich koche praktisch jeden Tag.» Habe er dazu noch freie Zeit, spaziere, lese und schwimme er sehr gerne.
Das für Ende Oktober geplante Probeweekend in der Rämismühle im Tösstal musste kurzfristig nach Aesch in den Gemeindesaal Nassenmatt verlegt werden, da in der Rämismühle ein Coronafall aufgetreten ist.
So konnten wir uns in Aesch auf das Adventskonzert vorbereiten. Unter anderem übten wir zwei achtstimmige Chöre.
Das gesamte Programm finden sie am Flyer unter dem Menupunkt Downloads.
Der Ökumenische Singkreis Birmensdorf Aesch sucht Sängerinnen und Sänger.
Nach dem Adventskonzert am zweiten Adventssonntag ist ein guter Zeitpunkt zum Einstieg, denn wir beginnen mit den Proben für das Jahr 2017.
Die Proben sind jeweils am Dienstag von 19:45 bis 21:30 Uhr im Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf, Saal C. Kommen Sie doch einfach mal schnuppern. Wir freuen uns, wenn wir Sie nach den Ferien am 10. Januar 2017 bei uns begrüssen dürfen.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Präsidenten Gerhard Eichinger, Tel. 044 737 34 56 bzw. Email: