Wir begleiteten die katholischen Gottesdienste um 9:30 in Birmensdorf und um 11:00 in Uitikon.
Zur Aufführung gelangten der Festchor «Freut euch alle» (J.S.Bach) Der Choral «O Heilger, Geist, kehr bei uns ein» «Let us break bread together» «Schenk uns deinen Frieden, Gott» sowie einige Gemeindelieder und Wechselgesänge.
Der ökumenische Singkreis Birmensdorf-Aesch lud am zweiten Adventsonntag zum Konzert. Es war die letzte Darbietung unter der langjährigen Dirigentin Rosette Roth.
Fabio Müller, Limmattaler Zeitung, 7.12.2021
Mit der Adventszeit kommt in Birmensdorf vor allem auch eines: Das jährliche Adventskonzert des ökumenischen Singkreises Birmensdorf-Aesch in der reformierten Kirche Birmensdorf. Nachdem dieses 2020 coronabedingt ausgefallen war, konnte das Adventskonzert diesen Sonntag wieder durchgeführt werden. Der Singkreis führte Werke von Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn- Bartholdy und die „Missa in simplicitate“ von Jakob Wittwer auf. Jakob Wittwer ist vor einem Jahr gestorben und seine Witwe Regula Wittmer begleitete den Chor ganz in seinem Sinne an der Orgel. Bei den bekannten Weihnachtsliedern, wie «Oh du fröhliche» oder «Stille Nacht» durfte das Publikum mitsingen.
Der Präsident des Singkreises, Gerhard Eichinger, war zufrieden mit dem Konzert: «Endlich konnten wir wieder ein Konzert durchführen und der Chor hat eine super Leistung erbracht.» Ebenfalls freute sich Eichinger über die Anzahl Personen, die in der Kirche anwesend waren. «Normalerweise sind es mehr Leute. Dass die Kirche aber zu drei Viertel gefüllt war, freut mich angesichts der jetzigen Situation sehr», sagte Eichinger. Auch die Dirigentin des Chores, Rosette Roth, zieht ein positives Fazit: «Dafür, dass wir im vergangenen Jahr weniger proben konnten, war es richtig schön. Auch die Solisten mit ihren wunderbaren Stimmen und das Orchester haben wesentlich zu dieser festlich feierlichen Stimmung beigetragen.»
„Es war eine erfüllende Zeit“
Dass das zu Ende gehende Jahr ein herausforderndes war, bestätigt Eichinger. Bis Mitte Mai waren gar keine Proben möglich. Danach begannen wir mit Masken und grossem Abstand zu singen. Es war eine Herausforderung für Dirigentin, Sängerinnen und Sänger. «Umso besser war es, dass wir in der zweiten Jahreshälfte wieder ziemlich normal proben konnten», sagt Eichinger.
Für Rosette Roth war diesen Sonntag das letzte Adventskonzert als Dirigentin. Nach rund 20 Jahren und etwa 750 Proben gibt sie ihr Amt ab. «Es war eine erfüllende Zeit. Irgendwann muss man aber Aufgaben in andere Hände übergeben». Die verschiedenen Chorauftritte bei den Gottesdiensten im Kirchenjahr und das abschliessende Adventskonzert gaben mir die Möglichkeit für ein musikalisch vielfältiges Schaffen».
Der Nachfolger steht bereits in den Startlöchern
Lange nach einem Nachfolger für Rosette Roth musste der Singkreis nicht suchen. Dieser ist bereits gefunden, er muss aber noch von der Kirchpflege in seinem Amt bestätigt werden.
Einlass zum Konzert wurde nur unter Einhaltung der 3G-Regel gewährt. Zudem empfahl der Singkreis den Besucherinnen und Besuchern, eine Maske zu tragen. Der Augenschein zeigte: Eine Mehrheit der Anwesenden ist dieser Empfehlung gefolgt. Das Konzert abzusagen, wie das etwa die Harmonie Birmensdorf bei ihrem Konzert in Aesch getan hatte (Die „Limmattaler Zeitung“ berichtete), kam laut Eichinger nicht infrage.
Das Publikum genoss das Konzert. Unter ihnen war auch Dölf Bruggmann aus Birmensdorf. Er besucht das Konzert jedes Jahr: „Für mich läutet das Konzert die Weihnachtszeit ein. Deswegen hat es mich sehr gefreut, dass das Konzert dieses Jahr wieder stattfindet. Den Wermutstropfen sieht er einzig darin, dass er wegen der Masken nicht wie in den Vorjahren mitsingen konnte.“ In allem zieht er ein positives Fazit aus dem Konzert: „Es war sehr schön, auch wenn nicht so viele Leute wie in den Vorjahren da waren. Angesichts der aktuellen Corona-Situation macht das aber Sinn.“
Früh am Morgen fuhren 29 Singkreisler und ein Hund mit dem Zug von Birmensdorf über Zug, und wegen Gleisarbeiten über Rotkreuz nach Erstfeld und von dort mit dem Bus nach Intschi, wo wir zur Kaffipause im Gasthaus Schäfli einkehrten. Dort trafen wir Rosette und Tobias.
Mit
der kleinen Luftseilbahn (8er Gondel) ging es hinauf zum Arnisee. Anfänglich
war es noch etwas bewölkt, aber schon bald zeigte sich die Sonne und wir
genossen von hier oben auf 1370m die Aussicht auf die umliegenden Urner Berge
wie Windgällen, Bristenstock usw.
Zunächst wurde der kleine See umrundet. Unterwegs fanden wir viele Heidelbeeren. Auf einem Bänklein am See konnten wir picknicken. Diejenigen, die es lieber gemütlich haben wollten, gingen ins Restaurant und fuhren dann mit der Luftseilbahn wieder ins Tal. Die anderen wanderten auf einem guten Strässchen nach Gurtnellen Dorf (ca. 2 Std). Unterwegs besichtigten wir die Maria Hilf Kapelle von Gurtnellen und sangen dort einige Lieder. In Gurtnellen Dorf kehrten wir im Garten des Gasthauses Bergheim ein.
Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Flüelen und von dort mit dem Zug über Rotkreuz, Zug nach Birmensdorf, wo wir um 19:35 eintrafen.
Ganz herzlichen Dank an die Organisatoren Annelies und Walti
Am Di., 9. Juli trafen sich Sänger und Sängerinnen vom Singkreis mit ihren Angehörigen zum traditionellen Bräteln in Ringlikon. Mit dabei waren auch Ehemalige und Zuzüger.
Der Apéro fand im Freien statt. Die Stimmung war locker und gelöst. Bald legte unser Grillmeister Urs die ersten Würste auf den Rost und das reichhaltige Salatbuffet wurde gestürmt.
Nach dem Essen sangen wir im Freien unsere Sommerlieder – gerade rechtzeitig um die untergehende Sonne zu begleiten und das Farbenspiel am Himmel zu beobachten.
Dann war das Dessertbuffet eröffnet und fand reichlich Zuspruch. So gegen 23 Uhr wurde es wieder ruhig am Hof der Bosshards.
„Der ökumenische Singkreis Birmensdorf-Aesch und der reformierte Kirchenchor Dietikon boten ein fulminantes musikalisches Adventsprogramm in der reformierten Kirche Birmensdorf“, schrieb der Limmattaler, „Das Ergebnis der Zusammenarbeit liess sich hören. In rund 90 Minuten präsentierten die insgesamt 55 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Rosette Roth am Sonntag ein üppiges Programm.“
Im Mittelpunkt stand die Misse brève von Charles Gounod, dazu kamen verschiedene Weihnachtslieder bei denen das Publikum mitsingen durfte, Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy, sowie als Höhe- und Schlusspunkt der Psalm 100 von Heinrich Schütz „Jauchzet dem Herren“ wobei der Dietikoner Chor auf der Empore den Echochor bildete.
Am ökumenischen Gottesdienst zum Weihnachtsbasar sangen wir Teile der Gounod Messe und es ertönten weihnachtliche Sternenlieder von Peter Reber vorgetragen vom Singkreis gemeinsam mit den Unti-Kindern der reformierten Kirche.
Das letzte Oktoberwochenende verbrachten wir in der Rämismühle im Tösstal, um uns intensiv auf das Adventskonzert vorzubereiten. Das verregnete Wochenende war ideal zum Proben. Im Mittelpunkt stand die Messe brève no. 7 von Charles Gounod und das Werk für Doppelchor von Heinrich Schütz, „Jauchzet dem Herren“, das wir gemeinsam mit dem Reformierten Kirchenchor Dietikon aufführen werden. Das gesamte Programm finden Sie unter Downloads
Flyer Adventkonzert 2018 (2032 Downloads )
. Wir freuen uns schon auf die erste gemeinsame Probe mit den Dietikern und auf die Aufführung am 9. Dezember um 17:00 in der Reformierten Kirche Birmensdorf.